Samstag, 30. Januar 2010

Manchmal geht es...

...nicht so, wie ich will:














Alles Auflehnen nützt nichts. Schwer auszuhalten. Der Impuls, den Verband abzuwickeln, ist übermächtig, aber das wäre ganz schön bescheuert. Wenigstens haben sie mich nicht dabehalten, das hatten sie nämlich auch erwogen.

Eine Infektion, schnell und heftig, Antibiotika, ruhigstellen, beobachten, notfalls OP. Mann, bin ich froh, dass ich nicht in Haiti bin, sondern hier, in unserem auch nicht sooo 'schlechten Gesundheitssystem'.

Strubbel wird aber Montag losflattern können, hoffe ich. Er muß mir jetzt erst noch ein wenig zur Hand gehen hier, sorry, liebe Myriam. Was liest Du denn eigentlich gerne?

Einhändig tippen macht auch keinen Spaß. Und am 10. bin ich 1 Monat weg mit dem Kleinen und muß noch höllisch viel erledigen, aber wie bloß? Na, das wird was werden. NörgelQuengelKnötterAufstampf. Mmmpf.

Nachtrag:
Die Maus, eingestellt auf Linkshänder, benimmt sich in der linken Hand wie in den allerersten PC-Tagen. Da hab' ich noch Solitär gespielt, so lange ist das her. Sollte ich vielleicht mal mit links machen, war eine gute Mausübung.

Sonntag, 17. Januar 2010

Und es gibt sie doch...

Es gibt sie doch noch, die Sonne:

















Schon wieder weg.

Samstag, 16. Januar 2010

Muscheln


















Muscheln mag ich, aber den Sud, in dem sie serviert werden, finde ich meistens zu einfallslos. Nun habe ich es zum erstenmal selbst versucht und der Sud war so lecker, dass wir ihn wie Suppe gelöffelt haben, bis wirklich nichts mehr in uns hineinpasste.

Ich habe kein Rezept gefunden, dass mir zusagte, deshalb habe ich teilweise Zutaten gewählt, die ich bei meiner thailändischen Suppe so mag. Nächstes Mal nehme ich auch die Kokosmilch dazu, das hatte ich mich dieses Mal noch nicht getraut.

Quarantäne - leben sie noch?

















Vergessen habe ich leider, die Zwiebeln zu fotografieren, die auf einem Teller mit dem Ingwer und den Zitronenschalen lagen. Die Zwiebeln werden in Ghee (Butterreinfett) oder Butter angebraten, dann werden die Schalen einer halben (bei uns immer Herrn Albrechts Bio-) Zitrone und ein kirschgroßes Stück Ingwer - in Scheiben geschnitten - kurz (1 Minute, damit die Aromen nicht verbrennen, sich aber mit dem Fett verbinden) mitgebraten, und dann löscht man mit so viel heißem Wasser ab, dass die Muscheln nachher davon bedeckt sind (jahaaa, aber nur bedeckt, keinesfalls mehr Wasser, damit der Sud nicht verwässert! [Geschmacksgeiz])

Dann gibt man ein Lorbeerblatt, etwas auch nicht fotografierte (weil Impulsentscheidung, aber gute) Muskatnuss sowie Pfeffer und Salz dazu (ein Teelöffel jeweils bei uns)...

















...und einen halben Tiefkühlbeutel Suppengemüse.






















Das Ganze lasse ich 10 Minuten durchkochen und gebe dann den Saft einer Zitrone...

















...und 100 ml (oder was gerade übrig ist) Weißwein dazu.

















Das Ganze wird wieder zum Kochen gebracht und dann gibt man die Muscheln ins kochende Wasser. Auch diese werden zum Kochen gebracht und kochen 5-8 Minuten lang bei mittlerer bis hoher Hitze. Nach dem Kochen wird der ebenfalls vorher nicht fotografierte frische Koriander beigegeben.

















Dazu gibt es Baguette, Schwarzbrot (oder das jeweilige Lieblingsbrot oder alles zusammen) und Butter.

















Zutaten:
2 kg Muscheln für 2 Personen, soviel heißes Wasser, dass sie bedeckt sind
4 Zwiebeln
1 Bio-Zitrone (wg. Schale)
1 kirschgroßes Stück Ingwer
Salz, Pfeffer, Muskat, 1 Lorbeerblatt, frischen Koriander
einen halben Beutel Tiefkühl-Suppengemüse
100 ml Wein
Brot, Butter

Wissenswertes aus der Rezeptewiki:
Worauf muss man bei Muscheln achten?
Miesmuscheln säubern
Muschel-Rezepte

Beim Erstellen dieses Posts läuft mir das Wasser im Mund zusammen - nächste Woche gibt es wieder Muscheln!

Kammer des Grauens























Hinter dieser Tür lauert das Grauen auf mich. Gestern habe ich angefangen und heute geht's weiter: Aufräumen in der Rumpelkammer, formally known as Vorratskammer. Ich habe schon eine Schneise geschlagen bis zum hinteren Regal und in den tieferen - archäologisch gesehen also früheren - Schichten sogar noch Babysachen gefunden. Unser Kleiner ist fünf (!) Jahre alt. Ich bin wirklich ein fürchterlicher Chaot.

Donnerstag, 14. Januar 2010

Projekt zwölf2010 - Januar























Das Projekt zwölf2010 von Janasworld - 12 Bilder, jeden Monat eins, 1 Jahr lang. Als Motiv habe ich unseren Teich mit der Korkenzieherweide ausgesucht. Den wollen wir nämlich umgestalten im Rahmen einer noch viel größeren Umgestaltung der gesamten Südseite unseres Hauses (ächz). Zitat Jana: 'Am Ende würden 12 Fotos entstehen, die Veränderungen, Wachstum und Bewegung zeigen'. Könnte passen.

Sonntag, 10. Januar 2010

Projekt 52: 1. 'Hallo Welt'

Dies ist mein Flederfuchs:



















Sari hat auf Mondgras.de das Projekt 52 ins Leben gerufen, und über Fuchsi habe ich dort hingefunden.

Ich habe meinen Flederfuchs als Figur erwählt, die auf jedem Foto zu sehen sein wird. Denn das ist Vorgabe. Ansonsten ist alles sehr frei und zwanglos (Zitat Sari: 'Die Aktion soll nicht Stress, sondern Spaß und Inspiration bedeuten').

Zur Geschichte meiner Figur gibt es nicht viel zu sagen. Irgendwann in den 80ern habe ich mich auf einem Kölner Weihnachtsmarkt in den Flederfuchs verguckt. Obwohl ich ihn mir zu der Zeit eigentlich nicht leisten konnte, habe ich ihn erstanden und dafür halt den Rest des Monats ein paarmal öfter Nudeln mit Tomatenmark gegessen, mein Standard-Spar-Essen zu der Zeit.

* * * * *

Außerdem möchte ich mich noch bedanken für die lieben Genesungswünsche für meinen Kleinen, vielen vielen Dank! Er war pünktlich zur Bescherung wieder fit und tobt gerade mit seinem Papa durch den Schnee, den er nun doch noch genießen kann.